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Ausbildung PKA – Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte*r

Im Apothekenteam für die Patienten da sein
PKA sind echte Multitalente

Nur zuarbeiten, aber keine eigenen Aufgaben haben? Geht es um den Ausbildungsberuf des Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten, geistern bei dem einen oder anderen immer noch alte Vorurteile durch die Köpfe. Dabei sind gerade in diesem Beruf echte Multitalente gefragt. PKA, so die griffige Kurzbezeichnung, wirken zwar meistens im Hintergrund, aber ohne sie läuft in der Apotheke nichts.

Als PKA direkten Kundenkontakt

„Hinter den Kulissen“ kümmern sich PKAs eigenständig um die gesamte Warenwirtschaft. Das reicht von der Bestellung der Medikamente, der Verwaltung von vorhandenen Präparaten und Medizinprodukten und führt bis in den Verkaufsraum. In der sogenannten Offizin wird Sortiment ansprechend in den Regalen platziert. PKA haben außerdem direkten Kundenkontakt und beraten rund um die Wirkung und Anwendung von frei verkäuflichen Medikamenten.

Kaufmännisches Geschick, Zuverlässigkeit, Organisationstalent, einen Sinn für Marketing und die Fähigkeit, mit Kollegen im Team zu arbeiten. Das sind gute Voraussetzungen, um sich im Beruf des Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten rundherum wohlzufühlen. Doch auch ein Gefühl für den richtigen Ton ist wichtig. Manchmal hat man mit schwierigen Kunden zu tun oder muss bei Telefonaten mit Lieferanten, die einen abwimmeln wollen, freundlich und bestimmt bleiben.

Kein Wunder, dass der abwechslungsreiche Beruf immer beliebter wird. „Das Ausbildungsplatzangebot für Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in der Metropolregion Hamburg ist gut“, sagt Kai-Peter Siemsen, Präsident der Apothekerkammer Hamburg. Er empfiehlt, die Bewerbungsunterlagen direkt in die Wunschapotheke zu schicken oder im Stellenmarkt der Apothekerkammer Hamburg nach einem Ausbildungsplatz zu suchen.

Gute Noten gefragt

Wer PKA werden will, sollte am besten einen Realschulabschluss haben. Doch auch Bewerber mit einem sehr guten Hauptschulabschluss haben Aussichten, sich einen Ausbildungsplatz zu sichern. Voraussetzung: gute Noten in Deutsch, Mathe und Chemie.

In der dreijährigen Ausbildungszeit besuchen angehende PKA neben ihrer Arbeit im Ausbildungsbetrieb auch die Berufsschule, in der theoretisches Wissen vermittelt wird. Die Vergütung fällt je nach Ausbildungsbetrieb und Bundesland unterschiedlich aus. Die Bundesagentur für Arbeit gibt als Orientierung circa 721 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr und dann eine stufenweise Steigerung auf 774 Euro brutto und dann 828 Euro brutto an. Die Zukunftsaussichten als fertiger PKA stimmen übrigens auch: Die Chancen, nach der Ausbildung eine feste Anstellung zu finden, stehen sehr gut.

Informationen auf einen Blick findest Du auch im Flyer der ABDA.