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Das Styling für die Arbeit in der Apotheke

Der Ausbildungsstart in der Apotheke oder das Pharmaziepraktikum rückt näher und schon taucht die Frage auf: Was ziehe ich bloß an? Die Arbeit in einer Apotheke erfordert nicht nur Fachwissen und Kundenorientierung, sondern auch ein gepflegtes Äußeres. Mit dem richtigen Styling wirkst du selbstbewusster und gewinnst leichter das Vertrauen der Kunden. Die meisten Mitglieder der Apothekenteams tragen einen weißen Kittel, doch gibt es viel mehr, was dazu gehört.

Mit Komfort gegen langes Stehen

Wenn du in einer Apotheke arbeiten willst, musst du den ganzen Tag auf den Beinen sein und von Regal zu Regal gehen. Kleidung und Schuhe sollten deshalb sehr bequem sein und genügend Bewegungsfreiheit bieten. In der Apotheke kann es im Sommer sehr heiß werden und damit du nicht so schnell ins Schwitzen kommst, ist es gut, darauf zu achten, dass die Kleidung atmungsaktiv ist. Zu enge oder zu weite Kleidung kann dich bei der Arbeit behindern. Such also etwas aus, das beim Bücken, Strecken und anderen Bewegungen nicht stört.

Es bedeutet Erfüllung, Menschen zu helfen

Einheitliche Kleidung

In vielen Apotheken tragen die Mitarbeiter einen weißen Kittel, der nicht nur Kompetenz vermitteln, sondern auch ein einheitliches Erscheinungsbild der Apotheke schaffen soll. Die Kleidung unter dem Kittel kann das Apothekenpersonal selbst wählen. So kannst du eine eigene Note einbringen und fühlst dich gleich wohler. Immer mehr Apothekeninhaber stellen ihren Teams auch Polohemden oder Fleecejacken mit dem jeweiligen Apothekenlogo zur Verfügung.

Hygiene in der Apotheke

Bei der Arbeit in einer Apotheke sind Hygiene und Sauberkeit das A und O. Du hast nicht nur viel Kontakt mit den Kunden, sondern bist auch für die Herstellung der Medikamente verantwortlich. Da wirkt es unprofessionell, wenn die Kleidung Flecken hat oder die Schuhe schmutzig sind. Der Kittel, den du in der Rezeptur, also bei der Herstellung von Medikamenten tragen musst, schützt die darunter getragene Kleidung vor Verunreinigungen und stellt eine Barriere gegen mögliche Kontaminationen dar. Deshalb sollte er regelmäßig gewaschen und gewechselt werden. Deine Schuhe müssen fest, geschlossen und trittsicher sein, wenn du in der Rezeptur oder im Labor arbeitest.

Entspannt im Umgang mit Kunden

Deine Frisur kann kurz oder lang sein. Jede Apotheke entscheidet selbst, ob sie auffällige Haarfarben erlaubt. Bevor du also zu radikal vorgehst, sprich mit dem Chef. Ein Kompromiss lässt sich immer finden. Auch beim Schminken hast du viele Freiheiten. Denk aber daran, dass du viel Patientenkontakt hast: Wenn du dich mit dem gewählten Make-up unwohl fühlst, merken das sicher auch die Kunden. Männer sollten, wenn sie einen Bart haben, diesen pflegen oder sauber rasieren.

Die virtuelle Apotheke – Ein Blick hinter die Kulissen

Persönlicher Stil in der Apotheke

In der heutigen Zeit ist die Akzeptanz von Tätowierungen und Piercings in Apotheken deutlich gestiegen. Es ist ratsam, ehrlich mit dem Apothekenleiter über deine Tattoos zu sprechen, anstatt zu versuchen, sie zu verbergen. In der Regel haben Apothekeninhaber kein Problem mit Tätowierungen oder Piercings, da sie einen persönlichen Stil ausdrücken, der das professionelle Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt. Es ist wichtig, transparent zu sein und weitere sichtbare Tätowierungen vorher einmal zu besprechen. Dadurch zeigst du Respekt gegenüber deinen Vorgesetzten, den Patienten und der Arbeit.

Sei einfach du selbst

Ein professionelles und gepflegtes Erscheinungsbild ist in der Apotheke unerlässlich. So signalisierst du Kompetenz und schaffst Vertrauen bei den Patienten. Individuelle Ausdrucksformen wie Tätowierungen und Piercings werden zwar zunehmend akzeptiert, dürfen aber den professionellen Rahmen nicht sprengen. Die Mitarbeiter sollen ihren individuellen Stil mit den beruflichen Anforderungen in Einklang bringen, um in der Apotheke überzeugend und respektvoll aufzutreten.